Menschenrechte

  • Kolumbien,  Menschenrechte,  Sustainable Development

    »Unmask Anglogold«
    Die fragwürdigen Methoden eines Weltkonzerns

    »Unmask Angl­o­gold«, unter diesem Motte haben Betrof­fene der skan­dalösen Abbaumeth­o­d­en von »ANGLOGOLD ASHANTI« eine weltweite Kam­pagne eröffnet, um über die mas­siv­en ökol­o­gis­chen Schä­den und sozialen Fol­gen der Gold­förderung aufmerk­sam zu machen.  »WISSENSKULTUREN e.V.« und »COLPAZ — Frieden für Kolumbi­en« laden ein zu ein­er Filmver­anstal­tung über die frag­würdi­gen Meth­o­d­en der Goldgewin­nung der Fir­ma »Angl­o­gold Ashan­ti« in Kolumbien.  Datum: Mittwoch, 26. Juli 2023 um 18.30 Uhr Ort: Inter­na­tionales Frauen­zen­trum Bonn, Quan­tiusstraße 8, 53115 Bonn Die Kam­pagne »Quí­tale la Más­cara, Angl­o­gold nos toca« wurde mit der Doku­men­tarserie »His­to­rias Que­bradas« (Zer­broch­ene Geschicht­en) ges­tartet. Mit ihr möchte das Net­zw­erk der von ANGLOGOLD ASHANTI betrof­fe­nen Men­schen in Kolumbi­en, die Strate­gien offen­le­gen, mit denen ANGLOGOLD ASHANTI in Kolumbi­en operiert,…

  • Kolumbien,  Menschenrechte,  Sustainable Development,  Wissenskulturen

    Wie ethisch ist der Import kolumbianischer Kohle?

    »COLPAZ — Frieden für Kolumbi­en« und »WISSENSKULTUREN e.V« laden ein zu einem Infor­ma­tion­str­e­f­fen mit ein­er Del­e­ga­tion der Yuk­pa — Indi­ge­nen aus Kolumbi­en, die sich im Rah­men der gegen­wär­ti­gen Vor­bere­itungskon­ferenz »SB-58« für die »COP 23« in Bonn befindet. Datum: Don­ner­stag, 8. Juni 2023 um 18.30 Uhr Ort: Inter­na­tionales Frauen­zen­trum (ifz),Quantiusstraße 8, 53115 Bonn Das Volk der Yuk­pa aus dem Nor­den Kolumbi­ens und dem West­en Venezue­las ist von Lan­draub und Umweltver­schmutzung betrof­fen, die vor allem durch die Kohle­tage­bau in der Prov­inz CESAR verur­sacht wer­den. Ihre Lebens­grund­lage ist bedro­ht, seit die Kohlem­i­nen eröffnet wur­den. Die Kli­makrise beein­trächtigt auch ihre Ern­ten, so dass sie von primären und sekundären Auswirkun­gen der fos­silen Brennstoffe betrof­fen sind. Da sie…

  • Erinnerungskultur,  Kolumbien,  Menschenrechte,  Wissensgesellschaft

    »Es gibt eine Zukunft, wenn es Wahrheit gibt«

    »Hay Futuro si hay Ver­dad« heißt das Mot­to des Bericht­es, der von der kolumbian­is­chen Wahrheit­skom­mis­sion über den bewaffneten Kon­flikt am 28.06.22 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Der Bericht hat große inter­na­tionale Aufmerk­samkeit auf sich gezo­gen und wurde am 19. Sep­tem­ber 2022 auch in der UN-Stadt Bonn in ein­er Ver­anstal­tung vorgestellt, zu der fol­gende Organ­i­sa­tio­nen ein­ge­laden hatten:  »COLPAZ – Frieden für Kolumbien« »Zen­trum für Entwick­lungs­forschung (ZEF), Bonn »Nodo Ale­ma­nia de apoyo a la Comisión de la Verdad« »Mis­ere­or« »Gesellschaft für Inter­na­tionale Zusam­me­nar­beit (giz)« »Ibero-Club e.V. Bonn« Die Bru­tal­ität des Kon­flik­tes erre­ichte weltweit trau­rige Berühmtheit. Nach der Unterze­ich­nung des Friedens­abkom­mens im Novem­ber 2016 wurde eine Wahrheit­skom­mis­sion einge­set­zt, deren Auf­gabe in der Aufar­beitung des Kon­flik­tes…

  • Kolumbien,  Menschenrechte

    Blutiger Wahlkampf in Kolumbien

    Voller Entset­zen haben wir die Ankündi­gung der »Águilas Negras» — neben dem »Clan del Golfe« eine weit­ere paramil­itärische Gruppe in Kolumbi­en — gele­sen, mit der das Gebi­et der »Embera Cha­mi«, einem indi­ge­nen Volke im Depar­ta­men­to Cal­das, zur mil­itärischen Oper­a­tionszone der Paramil­itärs erk­lärt wird, in der alle Mit­glieder, Unter­stützer und poten­zielle Wäh­ler des linken Kan­di­dat­en Petro bei den Präsi­den­schaftswahlen, der ja — so wird behauptet — dem Kom­mu­nis­mus die Tür öff­nen wird, was die Àguilas Negras aber zu ver­hin­dern wis­sen, »zum Tode verurteilt« wer­den. Einige Per­so­n­en, Abge­ord­nete der poli­tis­chen Vertre­tung der Indi­ge­nen im Kongress, Lei­t­ende Per­sön­lichkeit­en der indi­ge­nen Dachor­gan­i­sa­tion im Cal­das, sowie alle Ange­höri­gen der COMUNES [das ist die poli­tis­che Partei,…

  • Kolumbien,  Menschenrechte

    Film- und Kulturabend mit dem
    exilierten Regisseur Daniel Mendoza
    (Doku-Serie »Matarife«)

    Kolumbi­en hat in diesem Jahr einen der größten sozialen Auf­stände seit Jahrzehn­ten erlebt. Die rechte Regierung ging dabei äußerst repres­siv gegen die Protest­be­we­gung vor. Oppo­si­tionelle wur­den ver­schleppt, getötet oder ins Exil ver­trieben. Ein­er von ihnen ist der Jour­nal­ist, Anwalt und Regis­seur Daniel Men­doza. Mit ihm zusam­men ver­anstal­ten wir einen Kul­tur­abend, auf dem wir seine Arbeit vorstellen. Men­doza musste im let­zten Jahr wegen sein­er Inter­net-Doku-Serie »Matar­ife« (»Der Schlächter«) nach Europa fliehen. In ihr wird anhand von Archiv­doku­menten, Zeu­ge­naus­sagen und Film­ma­te­r­i­al nach und nach ein Geflecht zwis­chen Dro­gen­han­del, Para­mil­i­taris­mus und Poli­tik aufgedeckt. Im Mit­telpunkt ste­ht dabei Expräsi­dent Alvaro Uribe, der nach wie vor den Ton in der rechts­gerichteten Regierungspartei »Cen­tro Democráti­co« angibt.…

  • Erinnerungskultur,  Kolumbien,  Menschenrechte

    Bonner Friedenswoche:
    Frieden und Wahrheit — Kolumbien

    Im Rah­men der Bon­ner Frieden­stage, die vom 31. Agust bis 30. Sepet­mebr 2021 stat­tfind­en, laden wir, das »Zen­trum für Wis­senskul­turen«, das Kollek­tiv »COLPAZ — Frieden für Kolumbi­en«, »KOLKO — Men­schen­rechte für Kolumbi­en e.V.« und der für Deutsch­land zuständi­ge Net­z­knoten der kolumbian­is­chen Wahrheit­skom­mis­sion (Nodo Ale­ma­nia) Sie zu ein­er Ver­anstal­tung (Online-Vor­trag und Diskus­sion) ein zum Thema: Frieden und Wahrheit: Kolumbianische Diaspora in Deutschland Mittwoch, den 29.09.21, 18:30 Uhr, via Zoom Ver­anstal­ter: »COLPAZ — Frieden für Kolumbi­en« in Zusam­me­nar­beit mit »KOLKO — Men­schen­rechte für Kolumbi­en e.V.« und der kolumbian­is­chen Wahrheit­skom­mis­sion (Nodo Alemania) Das Sys­tem der Über­gangsjus­tiz in Kolumbi­en, das mit dem 2016 unterze­ich­neten Frieden­sprozess zwis­chen der FARC-Guer­ril­la und der kolumbian­is­chen Regierung geschaf­fen wurde, umfasst unter…

  • Kolumbien,  Menschenrechte

    Gewaltexzesse durch Polizei
    bei Protestaktionen in Kolumbien

    »Apoye­mos el dere­cho de sol­da­dos y pocí­cia de uti­lizar sus armas para defend­er su inte­gri­dad y para defend­er a las per­sonas y bienes …« (»Unter­stützen wir das Recht der Sol­dat­en und Polizei, ihre Waf­fen zu benutzen, um ihre Integrität zu vertei­di­gen und um Men­schen und Eigen­tum zu schützen …«). Mit diesem Twit­ter — der mit­tler­weile gelöscht wurde — hat Expres­i­dent und ultra­rechter Scharf­mach­er des »Cen­tro Demo­c­ra­ti­co« Alvaro Uribe gehörig Öl in die Flam­men deŕ Auseinan­der­set­zun­gen um den nationalen Streik vom Mittwoch ver­gan­gener Woche, dem 28. April 2021, gegossen. Und diese Flam­men loderten hoch. Am 28. April sind Tausende von Kolumbian­ern in allen Städten des Lan­des auf die Straße gegan­gen, um…