• Kolumbien,  Menschenrechte

    Blutiger Wahlkampf in Kolumbien

    Voller Entset­zen haben wir die Ankündi­gung der »Águilas Negras» — neben dem »Clan del Golfe« eine weit­ere paramil­itärische Gruppe in Kolumbi­en — gele­sen, mit der das Gebi­et der »Embera Cha­mi«, einem indi­ge­nen Volke im Depar­ta­men­to Cal­das, zur mil­itärischen Oper­a­tionszone der Paramil­itärs erk­lärt wird, in der alle Mit­glieder, Unter­stützer und poten­zielle Wäh­ler des linken Kan­di­dat­en Petro bei den Präsi­den­schaftswahlen, der ja — so wird behauptet — dem Kom­mu­nis­mus die Tür öff­nen wird, was die Àguilas Negras aber zu ver­hin­dern wis­sen, »zum Tode verurteilt« wer­den. Einige Per­so­n­en, Abge­ord­nete der poli­tis­chen Vertre­tung der Indi­ge­nen im Kongress, Lei­t­ende Per­sön­lichkeit­en der indi­ge­nen Dachor­gan­i­sa­tion im Cal­das, sowie alle Ange­höri­gen der COMUNES [das ist die poli­tis­che Partei,…