Kolumbien

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    Dritter Block der Filmreihe zum kolumbianischen Friedensprozess
    (12. — 14. 11. 2018)

    Der dritte Block unser­er Film­rei­he zur Unter­stützung des kolumbian­is­chen Frieden­sprozess­es beste­ht aus vier Fil­men, die an drei Tagen hin­tere­inan­der gezeigt werden: Mon­tag, den 12. Novem­ber 2018, 20 Uhr: »Hell in Par­adise« (Die Hölle im Paradies. Kolumbi­en: Die bluti­gen Spuren der Ölpalme«, Regie: Frank Gar­be­ly, Schweiz 2009 (wir zeigen die englis­chsprachige Ver­sion des Films) »Fron­tera Invis­i­ble«, Regie: Nicolás Richat & Nico Muzi, Kolumbi­en 2016, OmeU, »Sie wollen ihr Land zurück. Viele kolumbian­is­che Klein­bauern wur­den ille­gal enteignet und ver­trieben durch Groß­grundbe­sitzer, die vom weltweit­en Boom von Palmöl prof­i­tieren woll­ten. Der Film lässt die Klein­bauern erzählen und doku­men­tiert die Zer­störung des sozialen und natür­lichen Lebensraumes.«   Dien­stag, den 13. Novem­ber 2018, 20 Uhr: »Ciro y Yo«, Regie:…

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    »Das Flüstern des Jaguars«

    Ab 4. Okto­ber 2018 kommt der deutsch-kolumbian­isch-brasil­ian­is­che Film »Das Flüstern des Jaguars« (Orig­i­nal-Titel: »O Sus­sur­ro do Jaguar«) in die deutschen Kinos. Der Film hat­te seine Wel­tur­auf­führung  2017  bei der Doc­u­men­ta 14 in Kas­sel und wurde bei den Film­fest­spie­len in Carta­ge­na de Indias  (FICCI 58)  2018 als Film mit der besten Regie aus­geze­ich­net. Seine Pro­duk­tion hat­te WISSENSKULTUREN mit eige­nen Pro­jek­t­för­der­mit­teln unter­stützt. Wir grat­ulieren dem brasil­ian­is­chen und deutsch-kolumbian­is­chen Regisseur*innen-Duo Thais Guisas­o­la und Simon(e) Jaikir­i­u­ma Pae­tau zu dem Erfolg des Films und freuen uns über seinen Kinos­tart in Deutschland. In Bonn wird der Film am 7. Okto­ber 2018 gezeigt  (WOKI)  und in Köln vom 03.- 08. Novem­ber  (Film­palette)  im Rah­men von KINO LATINO. …

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    Zweiter Film in der Reihe zum kolumbianischen Friedensprozess:
    »Chocolate de Paz« (2. 10. 2018)

    Als zweit­en Film im Rah­men unser­er Rei­he zur Unter­stützung des kolumbian­is­chen Frieden­sprozess­es zeigen wir gemein­sam mit dem Arbeit­skreis »COLPAZ — Frieden für Kolumbi­en« und dem »inter­na­tionalen frauen­zen­trum bonn (ifz)«   »Chocolate de Paz« Regie: Gwen Burnyeat & Pablo Mejía Trujillo, 56 Min., OmU Datum: Dien­stag, den 2. Okto­ber 2018, um 20 Uhr, Ort: Kino in der BROTFABRIK, Kreuzs­traße 16 Der Frieden kostet Mut und Kraft. Das beweist die Friedens­ge­meinde San José de Apartadó im Nor­den Kolumbi­ens. Deren Bewohn­er hal­ten zusam­men und ver­suchen sich durch den Anbau von Kakao ein wenig Frieden und Frei­heit zu „erkämpfen“. PBI unter­stützt sie dabei seit 1999. Im Anschluss an den Film disku­tieren wir mit Heike Kam­mer von Peace Brigades…

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    Erster Film in der Reihe zum kolumbianischen Friedensprozess:
    »El Silencio de los Fusiles« (4. 9. 2018)

    Im Rah­men der Bon­ner Frieden­stage 2018 zeigen wir gemein­sam mit dem Arbeit­skreis »COLPAZ — Frieden für Kolumbi­en« und dem »inter­na­tionalen frauen­zen­trum bonn (ifz)« den ersten Film in unser­er Rei­he zum kolumbian­is­chen Friedensprozess:   »El Silencio de los Fusiles«  (Das Schweigen der Waffen), Regie: Natalia Orozco, Kolumbien 2017, OmeU Datum: Dien­stag, den 4. Sep­tem­ber 2018, um 20 Uhr, Ort: Kino in der BROTFABRIK, Kreuzs­traße 16 Wie been­det man den läng­sten Bürg­erkrieg, den der lateinamerikanis­che Kon­ti­nent erlebt hat? Die kolumbian­is­che Regis­seurin Natalia Oroz­co begleit­ete den Prozess des Friedensver­trages. Sie hat mit FARC-Mit­gliedern und Regierungsvertretern gesprochen. ARTE strahlte den Film in gekürzter Fas­sung aus, jet­zt wird erst­mals in Deutsch­land der Direc­tors Cut gezeigt. Anschließende Diskus­sion mit…

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    Veranstaltungsreihe Kolumbien (VII):
    »Kolumbien nach dem Rechtsruck« (22.08.2018)

    Vor­trags- und Diskus­sionsver­anstal­tung der Kolumbi­en­gruppe COLPAZ in Koop­er­a­tion mit »Wis­senskul­turen e.V.« und dem  »Inter­na­tionalen Frauen­zen­trum Bonn (IFZ)«. Ref­er­ent: Ulrich Koll­witz, Quib­do, Kolumbien. Datum: Mittwoch, den 22. August 2018, 19:00 — 21:00 Uhr Ort: IFZ-Bonn, Quan­tiusstraße 8, 53115 Bonn Anderthalb Jahre nach Abschluss des his­torischen Friedensver­trages zwis­chen der kolumbian­is­chen Regierung und der FARC-Gueril­la zieht nun mit Iván Duque ein erk­lärter Geg­n­er des Abkom­mens in den Präsi­den­ten­palast der Haupt­stadt Bogotá ein. Was bedeutet dies für die Men­schen dieses Lan­des, die seit Jahrzehn­ten de fac­to in ein­er Kriegssi­t­u­a­tion gelebt und gelit­ten haben? Zu dieser Frage und zur aktuellen poli­tis­chen Sit­u­a­tion Kolumbi­ens wird die Gruppe “COLPAZ — Frieden für Kolumbi­en” zusam­men mit dem Vere­in Wis­senskul­turen und…

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    »Dass der Friede uns nicht das Leben koste!«

    Mah­nwache für das Leben und den Frieden in Kolumbien. Datum: Dien­stag, den 7. August 2018, 18:00 — 21:00 Uhr Ort: Dom­plat­te Köln Die Zahl der Morde an Aktivist*innen seit der Unterze­ich­nung des Friedens­abkom­mens Ende 2016 in Kolumbi­en ist alarmierend und steigt weit­er an. Allein zwis­chen Dezem­ber 2016 und August 2018 wur­den mehr als 300 Bäuer*innen, Ange­hörige indi­gen­er Völk­er, Studierende, Lehrer*innen, Afro- Nach­fahren, sowie Politiker*innen ermordet, weil sie ihre Ter­ri­to­rien, die Umwelt und ihre Rechte vertei­digten, anders dacht­en und sich für den Frieden engagierten. Die bish­er ohne­hin schlep­pende Umset­zung des Friedens­abkom­mens zwis­chen der FARC-Gueril­la und der schei­den­den Regierung unter Präsi­dent Juan Manuel San­tos läuft Gefahr zu scheit­ern, da der neue Präsi­dent Iván Duque,…

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    Abendveranstaltung des Kolumbien Arbeitskreises Bonn (»COLPAZ«)

    Gemein­sam mit dem inter­na­tionalen Frauen­zen­trum Bonn e.V. (ifz) ver­anstal­tet der Kolumbi­en Arbeit­skreis Bonn eine Abend­ver­anstal­tung zum Thema: Der kolumbianische Friedensprozess unter veränderten politischen Randbedingungen Ref­er­entin: San­dra Lopez, „Red Fem­i­nista y Anti­mil­i­tarista“, Medellin, Kolumbien Mittwoch, 6. Juni 2018, 18 bis 21 Uhr Ort: Inter­na­tionales Frauen­zen­trum (IFZ), Quan­tiusstraße 8, 53115 Bonn Mit dem Ver­trag zwis­chen der kolumbian­is­chen Regierung und der FARC-Gueril­la vom Novem­ber 2016 wurde ein großer Schritt zur Beendi­gung der Gewalt in diesem Land getan. Aber die Berichte über den bish­eri­gen Ver­lauf haben gezeigt, wie zer­brech­lich der Prozess des Frieden­sauf­baus noch ist.  Trotz der starken Wider­stände gegen die Umset­zung des Friedensver­trages lassen sich an vie­len Stellen sehr erfol­gre­iche Pro­jek­te nach­weisen. Eines davon ist die Arbeit…

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    Arbeitskreis »COLPAZ — Frieden für Kolumbien«

    Am 13. Novem­ber 2017 wurde unser neuer Arbeit­skreis zum Frieden­sprozess in Kolumbi­en gegrün­det. Er wird von Wis­senskul­turen e.V. und dem inter­na­tionalen Frauen­zen­trum Bonn e.V. (ifz) gemein­sam getragen. Der zen­trale Fokus des Arbeit­skreis­es ist der gegen­wär­tig in Kolumbi­en stat­tfind­ende Frieden­sprozess. In den bei­den Ver­anstal­tun­gen mit Ulrich Koll­witz und San­dra Isaza Giral­do vom Okto­ber 2017 war deut­lich gewor­den, wie zer­brech­lich der Frieden­sprozess in Kolumbi­en ist. Dieses Ein­schätzung wird durch neuere Berichte aus Kolumbi­en bestärkt (Vgl.:Kolumbian­is­ches Tage­buch). Damit der Frieden­sprozess nicht scheit­ert, braucht Kolumbi­en unter anderem inter­na­tionale Unter­stützung, und zwar nicht allein durch staatliche und/oder supra-staatliche Insti­tu­tio­nen, wie sie von der UN, den Sig­natar­mächt­en Kuba und Nor­we­gen und anderen Staat­en, wie beispiel­sweise Deutsch­land…

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    Fachgespräch »Neue Wege in der Bildungsarbeit im
    kolumbianischen Friedensprozess« (19.10.2017)

    In Zusam­me­nar­beit mit dem inter­na­tionalen Frauen­zen­trum Bonn e.V. (ifz),  dem Lateinameri­ka-Zen­trum e.V. und dem Frauen­net­zw­erk für Frieden e.V.  laden wir anlässlich des Besuchs von San­dra Isaza Giral­do zu einem Fachge­spräch über Kolumbi­en ein. Der Schw­er­punkt wird dies­mal auf der Rolle der Frauen im Frieden­sprozess liegen. Die während der Ver­hand­lun­gen in Havana gebildete Gen­der-Kom­mis­sion hat mit­tler­weile eine eigene Dynamik erzeugt, die dazu beiträgt, dass immer mehr Frauen auf dem Lande — ganz im Sinne des Friedensver­trages — mehr Rechte und stärkere Par­tizipa­tion und Repräsen­ta­tion auf allen gesellschaftlichen und poli­tis­chen Ebe­nen einfordern. San­dra Isaza Giral­do ist Erziehungswis­senschaft­lerin und Vor­sitzende des Net­zw­erkes des “Red Fem­i­nista Anti­mil­i­tarista, Medel­lín” und bereist gegen­wär­tig Deutsch­land, um hier…

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    Veranstaltungsreihe Kolumbien (VI):
    »Der Frieden wird das Land verändern« (11.10.2017)

    Vor­trags- und Diskus­sionsver­anstal­tung von »Wis­senskul­turen e.V.« und dem  »Inter­na­tionalen Frauen­zen­trum Bonn (IFZ)«. Ref­er­ent: Ulrich Koll­witz, Quib­do, Kolumbien. Datum: Mittwoch, den 11. Okto­ber 2017, 19:00 — 21:00 Uhr Ort: IFZ-Bonn, Quan­tiusstraße 8, 53115 Bonn Mit der Unterze­ich­nung des Friedens­abkom­mens zwis­chen der kolumbian­is­chen Regierung und der FARC-Gueril­la sowie der Ver­lei­hung des Frieden­sno­bel­preis­es an Präsi­dent San­tos ist Kolumbi­en in den let­zten Monat­en stärk­er in den Fokus der deutschen Medi­en ger­at­en, als es jahre­lang zuvor der Fall war. Doch nach wie vor sind Berichte über Einzel­heit­en, Hin­ter­gründe, Umset­zung­sprob­leme und ‑wider­stände eher selten. Mit dem »Acuer­do Final« der Ver­hand­lun­gen in Havan­na ist ein Doku­ment ent­standen, das eine Vision für ein neues Kolumbi­en enthält, Die Umset­zung dieses über…

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    Veranstaltungsreihe Kolumbien (V): »Chocó — Eine kolumbianische Region im Schatten der Globalisierung« (21.05.2015)

    Wenig beachtet von der Öffentlichkeit und den inter­na­tionalen Medi­en find­et im Chocó, ein­er im paz­i­fis­chen Küs­ten­tiefland liegen­den Region Kolumbi­ens, eine Auseinan­der­set­zung um die Autonomie der bäuer­lichen Gemein­den und um die dro­hende Zer­störung der natür­lichen Lebens­grund­la­gen der ansäs­si­gen Bevölkerung statt. Eine Auseinan­der­set­zung, die uns alle ange­ht. Denn: Der tro­pis­che Regen­wald des Chocó ist eine der wasser­re­ich­sten Gegen­den der Welt. Auf 46.500 km² Fläche befind­et sich eine Pflanzen- und Tier­welt, die an Vielfalt und Schön­heit einzi­gar­tig ist. Der Natur­park Katios am Río Atra­to wurde von der UNESCO zum Naturerbe der Men­schheit ernan­nt. Seine Erhal­tung ste­ht exem­plar­isch für den Schutz der Natur in allen Teilen unser­er Erde. Unsere 5. Kolumbi­en-Ver­anstal­tung fand wieder mit…

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    Veranstaltungsreihe Kolumbien (IV): »Kolumbien wehrt sich
    gegen Naturzerstörung« (10.10.2013)

    Unsere 4. Kolumbi­en-Ver­anstal­tung befasste sich mit den aktuellen Auseinan­der­set­zun­gen des Jahres 2013 in dem südamerikanis­chen Land, vor allem mit dem wach­senden Wider­stand gegen die Umweltzer­störung und den Protesten der Land­bevölkerung gegen ihre zunehmende Ver­ar­mung auf­grund von Bil­ligim­porten und Frei­han­delsabkom­men. Diese Auseinan­der­set­zun­gen haben sich in den let­zten Monat­en auf mehrere Regio­nen Kolumbi­ens aus­gedehnt. Unsere Diskus­sion beyog sich beispiel­haft auf die Region Choco, wo die Gold­mi­ne­naus­beu­tung Boden und Regen­wald zer­stört und damit auch die Lebens­grund­la­gen der Afro- und indi­ge­nen Bevölkerung bedro­ht. Als Ref­er­enten kon­nten wir wieder Ulrich Koll­witz und Ursu­la Holzapfel, von dem “Equipo Misionero Jus­ti­cia y Paz” in Quib­do, Dep. Choco, Kolumbi­en, gewin­nen, deren ken­nt­nis­re­iche und detail­lierte Beschrei­bung der Prob­leme uns…

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    Veranstaltungsreihe Kolumbien (III):
    Deutsch-Kolumbianische Theaterproduktion:
    »Wiedergutmachung — Innehalten um weitergehen zu können.
    Eine lebendige Ausstellung« (6.6.2013)

    Nach mehr als 50 Jahren Bürg­erkrieg in Kolumbi­en find­en seit eini­gen Monat­en Friedensver­hand­lun­gen statt. Was es heißt, in diesem zer­ris­se­nen Land von Gerechtigkeit und Wiedergut­machung zu sprechen, brin­gen die Kün­stler des the­ater­päd­a­gogis­chen Pro­jek­ts des Zivilen Friedens­di­en­stes (Arbeits­ge­mein­schaft für Entwick­lung­shil­fe e.V. (AGEH)), der “Cor­po­ración Juridi­ca Lib­er­tad” und des Kollek­tivs “Bar­racu­da Carmela” in ein­er mul­ti­me­di­alen Insze­nierung zum Aus­druck. In dem The­ater­stück treten die Kün­stler Inge Kleut­gens, Catali­na Med­i­na und Felipe Ver­gara als “lebende Bilder” in einen Dia­log mit den Werken des kolumbian­is­chen Malers Sanchez Caballero auf. Sie lei­hen den Bildern ihre Kör­p­er und ihre Stim­men. Das Stück ver­mit­telt eine andere Form der Reflex­ion des gegen­wär­ti­gen sozialen und poli­tis­chen Kon­flik­ts in Kolumbi­en. Es…

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    Veranstaltungsreihe Kolumbien (II): »Der Kampf um die
    Selbstbehauptung der indigenen und afrokolumbianischen
    Bevölkerung im Chocó« (6.6.2012)

    Ver­anstal­tung mit Ulrich Koll­witz und Ursu­la Holzapfel, “Equipo Misionero Jus­ti­cia y Paz” in Quib­do, Kolumbi­en, die über die Auseinan­der­set­zun­gen um Selb­st­be­haup­tung und Men­schen­rechte im kolumbian­is­chen Depar­ta­men­to Chocó berichteten. (Mittwoch, den 6. Juni 2012, Räu­men des Haus­es Migrapo­lis, Brüder­gasse 16–18 , 53111 Bonn) Wie bere­its auf unser­er ersten Ver­anstal­tung zu Kolumbi­en im Okto­ber 2010 aus­führlich dargestellt, ist die Sit­u­a­tion im Chocó seit vie­len Jahren durch Zer­störung der Umwelt, zunehmende poli­tis­che Kor­rup­tion sowie ständi­ge Gewalt von Paramil­itärs, reg­ulär­er Armee und Gueril­la gegen die haupt­säch­lich afrokolumbian­is­chen und indi­ge­nen Gemein­schaften geprägt. Die Diözese Quib­dó und die NGO Human Rights Every­where führen seit Jahren Pro­jek­te zur Unter­stützung der Selb­st­be­haup­tung dieser Gemein­schaften auf kollek­tiv­en Landbe­sitz und zur…

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    Veranstaltungsreihe Kolumbien (I): »Choco — Der Kampf um die Menschenrechte in Kolumbien« (25.10.2010)

    Dieser Vor­trag von Ulrich Koll­witz, “Equipo Misionero Jus­ti­cia y Paz” in Quib­do, Kolumbi­en, war der Auf­takt zu ein­er Rei­he von Ver­anstal­tun­gen zum The­men­schw­er­punkt “Kolumbi­en”, die wir in den fol­gen­den Jahren in los­er Rei­hen­folge durch­führen. Ulrich Koll­witz berichtete über die Sit­u­a­tion der Men­schen­rechte in Kolumbi­en und die Arbeit der Equipo Misionero im kolumbian­is­chen Depar­ta­men­to Chocó. (Mon­tag, den 25. Okto­ber 2010, im Bon­ner Insti­tut für Migra­tions­forschung und Interkul­turelles Ler­nen (BIM) e.V., Thomas-Mann-Str. 1, 53111 Bonn) Im Depar­ta­men­to Chocó, im kolumbian­is­chen Regen­wald zwis­chen Paz­i­fik- und Atlantik im Nor­den Südamerikas gele­gen, haben Megapro­jek­te der kolumbian­is­chen Regierung und nor­damerikanis­ch­er Inter­es­sen­grup­pen zu mas­siv­en sozialen Auseinan­der­set­zun­gen, begleit­et von Land­vertrei­bung und Ver­ar­mung der ansäs­si­gen afro-kolumbian­is­chen und indi­ge­nen Gemein­schaften geführt.…