• Friedensprozess

    Ein anderes Kolumbien (I): “Tierra y Libertad”

    Nach dem Schei­tern des Ple­bis­zits vom 2. Okto­ber 2016 hat­ten bei­de Dele­gan­ti­on nach einer kur­zen Pau­se die Ver­hand­lun­gen in Hava­na wie­der auf­geom­men. Die Regie­rung hat­te sich zuvor mit der rech­ten Oppo­si­ti­on um Exprä­si­dent Uri­be getrof­fen und ver­sucht, deren  wich­tigs­te Kri­tik­punk­te in einen neu­en Ver­hand­lungs­vor­schlag ein­zu­ar­bei­ten. Zu einer gemein­sa­men Posi­ti­on ist es zwar nicht gekom­men (nach wie vor lehnt Uri­be das Abkom­men ab), aber die Regie­rungs­de­le­ga­ti­on ist mit eini­gen gra­vie­ren­den Ände­rungs­wün­schen nach Hava­na zurück­ge­reist. Dort wur­de dann in zähen Ver­hand­lun­gen mit der FARC-Dele­gan­ti­on ein neu­er Ver­trag aus­ge­ar­bei­tet, der am 24. Novem­ber — dies­mal in Bogo­tá — unter­zeich­net wur­de und bei dem die FARC nicht uner­heb­li­che Zuge­ständ­nis­se gemacht hat. Dies­mal ließ sich…